Na endlich, da bist du ja. Ich dachte schon, das gibt heute keinen mehr! Also los geht’s!
Vor ein paar Jahren, das Museum war noch nicht eröffnet, saßen viele kluge Köpfe zusammen und haben überlegt, wie man einen kurzen Film gestalten könnte. Er sollte informativ sein, aber gleichzeitg unterhaltsam.
Es entstand die Idee, dass der Film einen Moderator haben sollte. Doch wer sollte das machen? Bibi vielleicht? – Nein, die macht doch nur in Kosmetik. LeFloid? – Der war zwar schon bei der Bundeskanzlerin, aber als Moderator kam auch er nicht infrage. Leute, die aktuell voll angesagt sind, eignen sich einfach nicht für einen Film, der vielleicht mehr als 20 Jahre immer wieder gezeigt werden wird.
Schnell war klar, mit einem realen Menschen als Moderator ging es nicht. Es musste eine Trickfigur sein. Sie sollte zeitlos wirken, damit auch in vielen Jahren Menschen noch daran Freude fänden. Klassische Computeranimationen ala “Shrek” schieden aus, denn auch ihnen würde man ihr Alter in ein paar Jahren unweigerlich ansehen. Gar nicht so einfach …
Deshalb wurde Filmemacher Stefan Neudeck damit beauftragt, eine Lösung zu suchen. Und der drehte erst mal sich selbst: